Reifungsprozess in "Rottkäppchen"
Die Idee von einem Märchen als Reifungsprozess ist nicht neu. In vielen
Märchen gehen die Helden auf eine Reise um etwas zu machen oder finden. Diese
Reisen werden oft als ein Reifungsprozess gesehen. Ein Märchen mit einer Reise,
die ein Reifungsprozess symbolisiert, ist „Rotkäppchen“. Das Märchen ist über
ein kleines Mädchen, das im Wald geht. Sie will ihre Oma Kuchen und Wein
bringen, aber sie trifft einen Wolf. Sie geht aus dem Weg und der Wolf geht zum
Haus von Rotkäppchens Oma and frisst sie. Wenn Rotkäppchen kommt, frisst der
Wolf sie auch. Sie wurden von einem Jäger gerettet. Diese Erfahrung
symbolisiert einen Reifungsprozess.
Wenn ein Märchen ist ein Reifungsprozess beinhaltet, muss die Heldin unreif
am Anfang sein. Rotkäppchen ist sehr unreif und sehr naiv. Sie hat keine
Ahnung, dass der Wolf böse war. Sie sprach mit ihm über alles: den Kuchen und
Wein, ihre Oma und wo ihre Oma wohnt. Dann hörte sie dem Wolf zu und fand
Blume. Ihre Mutter sagte, „so geh hübsch sittsam und lauf nicht vom Weg ab“ (109).
Rotkäppchen dachte nicht daran, warum ein Wolf diese Information wissen will oder
warum er mit ihr am Anfang sprach. Sie was sehr unreif und, um, zu reif muss. Einem
etwas schlecht passiert.
Wenn der Wolf Rotkäppchen und ihre Oma frisst, muss Rotkäppchen nichts
machen. Anders als „Hänsel und Gretel,“ wo die Helden die Hexe selbst töten,
wurde Rotkäppchen gerettet. Sie hat nichts gemacht, aber ihr wurde eine zweite
Chance gegeben, wie in „Dornröschen“, wo die Heldin schläft und gerettet wurde.
Diese zweiten Chancen sind eine Form von Reifungsprozess. Anstatt durch Handeln
zu lernen, lernen sie das durch Erfahrung. Rotkäppchen hat auf den Wolf gehört.
Sie lernt, dass sie nicht mehr mit Wolfen sprechen soll. Und wir sehen das am
Ende des Märchens. Es gibt einen zweiten Wolf, aber Rotkäppchen weiß besser und
ihre Oma hat Rotkäppchen vor dem Wolf schützt.
Dieser Reifungsprozess symbolisiert wie ein Kind eine schlechte Situation
behandelt. Es gibt zwei Teile von denken, wenn etwas passiert ist. Es gibt die
Logik und das Gefühl. Rotkäppchen symbolisiert das Gefühl und die Oma
symbolisiert die Logik. Wenn ein Kind sehr klein ist, ist es sehr gefühlsmäßig
und Logik ist nicht wichtig. Das ist der Grund warum, die Oma am Anfang krank und
schwach ist. Die Logik eines Kindes ist nicht wichtig, wenn ein anderes Kind
etwas gemein sagte. Der Wolf ist die schlechte Situation. Der Wolf macht
Rotkäppchen vor und frisst die Oma und Rotkäppchen. Die schlechte Situation
verbraucht das Kind.
Am Ende des Märchens ist das Kind reifer als am Anfang. Als ein anderer
Wolf mit Rotkäppchen sprach, geht sie direkt zu ihrer Oma. Das Kind ist nicht
genauso gefühlsmäßig und die Logik-Seite des Kindes ist nicht krank oder
schwach. Sie beherrscht die Situation und tötet den Wolf. Das Kind ist sicher
und wird keine große Reaktion haben. Das Kind geht mit der die Situation besser
als früher um, weil sie reifer ist. „Rotkäppchen“ ist ein gutes Beispiel ür den
Reifungsprozess. Es wird Kinder lehren, dass sie nicht auf schlechte Menschen
oder andere Kinder hören sollen.
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Wortzahl: 512
Quellen:
Google Bilder
Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm. „Rottkäppchen.“
Grimm’s Märchen:Grimm’s Fairy Tales,
edited by Willy Schumann, 1982, 109-113.
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